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Mobbing hat viele GesichterGeschichten die das Leben schrieb (einfach ausdrucken, um einfacher zu lesen) 26 Seiten Erfahrungen zu: Produktentwicklung, PR, Politik, Militär, Beziehungen, Eilten, Filz, Managern und Wirklichkeit!Verfasser: Toni Wermelinger im Mai 2010, www.wertech.ch (aktualisiert 2013)
Hans Wicki-Hess, Hergiswil, Regierungsrat, Nidwalden, FDP, Präsident der Zentralschweizer Handelskammer und neuer Verwaltungsrat (Vize-Präsident) von Pfisterer Sefag Malters ist Ökonom und war zuvor UBS-Banker gewesen. Wicki war kurze Zeit vor seinem steilen Aufstieg bei Sefag für die Finanzen zuständig. Dies, bevor er nach Dr. Ing. K.O. Papailiou, für wenige Jahre bei Sefag CEO wurde, um danach mit seinem Kollegen Samuel Ansorge, für wiederum kurze Zeit Managingdirektor zu sein. Für Sicherungsschalter habe ich separate
Patent-Lizenzverträge, einerseits mit dem Mutterhaus Pfisterer in
Deutschland und andererseits mit der selbstständigen Tochterfirma
Pfisterer-Sefag Malters. Demzufolge wird die Lizenzgebühr separat
abgerechnet (circa 0.3% vom damaligen CH-Schalterpreis). Bereits vor und anfänglich bei Hans Wicki als Finanzleiter, wurde mir der
Sefaganteil direkt und unabhängig von Pfisterer Deutschland vergütet.
Plötzlich liess Sefag den gleichen Betrag zusätzlich, aus welchen
Gründen auch immer, dem Mutterhaus Pfisterer in Deutschland auch noch
zukommen, ohne mich zu informieren. Das Mutterhaus nannte mir jeweils
für die Abrechnung nur die verkaufte Stückzahl in Deutschland, d.h.
eine einzige Zahl. Und so konnte ich unmöglich wissen, dass der
Sefaganteil im Deutschlandanteil neuerdings nochmals dazugezählt
worden war. Dass dies die Wahrheit ist, würde ich vor jedem Gericht
und vor Gott beweisen oder beschwören. Als Wicki dann bei Sefag CEO
wurde unterstellte er mir sofort, dass ich nicht gesagt hätte, die
Sefaglizenzgebühr zweimal bezogen zu haben. Dies wurde zum
Tagesgespräch und ich wurde von Wickis Sekretärin (Gudrun Brunner)
publikumswirksam, wie ein Angeklagter, zu einer Sitzung vorgeladen,
ohne zu wissen worum es geht! Am Telefon konnte ich gleich mithören
wie die sich über mich lustig machten! Anfänglich, als Sefag bei Siemens Berlin (vom
heutigen Prof. Hinrichsen) für das erste Acquisitionsgespräch
betreffend Verbundisolatoren eingeladen worden war, musste ich Dr.
Papailiou (Wickis Vorgänger) begleiten! Auch hatte ich in Zagreb, an
einer Fachtagung für Eisenbahningenieure, den ersten Vortrag über
Verbundisolatoren (siehe Referenzen Seite 2). Dr. Papailiou sagte,
dass ich im Hause Pfisterer einen guten Ruf habe, ein Zugpferd sei und
dass mich die Mitarbeiter mögen (seit 1978). Ähnliches schrieb mir
auch Dr. Mohr von Dätwyler in einem persönlichen Dankesbrief. Dr.
Papailiou (Board of Directors) ist Elektroingenieur TU und weltweit
Präsident der Freileitungsbauer. Über Seilschwingungsmessung für
Freileitungsseile in der Hochspannungstechnik hat er seine
Doktorarbeit gemacht, ein Chef, der wusste wovon er spricht! Selbst nach amerikanischen Methoden agierende Manager sind weder dünnhäutig noch dickhäutig, aber die berechnen eiskalt die eigene Karriere. PR-Berater und Filz generieren sie zu scheinbaren Super- bzw. Über- Menschen! Bereits vor dem einleitend beschriebenen Lizenz-Vorfall sollte ich nach einer Sitzung, ungelesen, rasch einen Vertrag unterschreiben, ohne Datum und ohne Kopie für mich. Es handle sich nur um eine, sogenannt belanglose, formale und administrative Bagatelle und es sei schon nach 12.00 Uhr und alle möchten gerne in die Mittagspause. Gemäss dem vorgelegten Vertrag sollte ich alle Nutzungsrechte an Pfisterer Sefag und Ixosil abgeben, räumlich und zeitlich uneingeschränkt. Zudem war einbedungen, bei allen Arbeiten auf meine Namensnennung zu verzichten. Zum Glück lehnte ich ab, um den Vertrag zu Hause vorerst zu studieren, dann zögerten sie und meinten, ich müsste den aber so oder so unkopiert zurückgeben. (Kopie ist vorhanden). Einen fair ausgehandelten Vertrag hätte ich gerne unterschrieben, aber nicht unter solch menschenerachtenden Bedingungen. Diese Aktion verlief mutmasslich nach dem Motto: Entweder der unterschreibt oder wir machen den so oder so fertig, zu verhandeln gibt es nichts (wir handeln aus der Position der Stärke)! Danach äusserte ich mich dahingehend, Wicki nicht mehr über den Weg zu trauen, das kam nicht gut an! Die internationale Erfolgsquote für Patente liegt bei ca. 1%, demnach würde nach Wicki der Erfinder die 99% Risikokosten tragen! Ökonomen und Manager interessieren sich logischerweise nur für die 1%, die Schicksale hinter den 99% sind ihnen völlig egal und sie machen sich darüber sogar lustig. Es ist offensichtlich, dass Erfinder, Entwickler und Arbeiter (das Bodenpersonal) die Risiken tragen und die Arbeit machen und dann Wirtschaftkapitäne und Verkäufer die Provisionen, Boni und das Ansehen einstreichen! Nicolas Hayek sagte es so: “alle Mitarbeiter sind meine Freunde und ich habe ihnen alles zu verdanken“! Hayeks Gradlinigkeit, Innovations- und Schaffenskraft war überwältigend! Samuel Ansorge (Zahnarztsohn) und Hans Wicki (Hotelierssohn) beide aus Nidwalden, verstehen sich gemeinsam als moderne Managingdirektoren von Pfisterer-Sefag. Ansorge wurde von Pfisterer Ixosil Altdorf geholt und ebenfalls zum Managing-Direktor befördert. Ixosil ist wie Sefag eine Tochterfirma von Pfisterer Deutschland). Samuel Ansorge erklärte mir im vereinbarten Beisein des Patentanwaltes von Sefag, kurz vor seinem Eintritt bei Sefag, dass sie meine Patente bekämpfen werden (arrogant, kompromisslos und rücksichtslos wie Wicki). Mit der Prominenz gehen die anders um, so auch mit der Presse und mit Offiziellen! Einen Fuss von (Dr.) Ansorge stand nach der Sitzung mit dem Patentanwalt schon auf der Treppe in Richtung Wicki, während er bei der Verabschiedung dem Anwalt die Hand drückte! Selbst den Patentanwalt hatte ich vor Jahren bzw. vor Ansorge und Wicki an Sefag AG vermittelt und er hat mich dahingehend informiert, dass ihm gesagt wurde, dass ich nicht ein Querdenker sondern ein Querschläger sei. Mehrere Personen, welche die Szene kennen, haben unabhängig dazu bemerkt: "Toni die sind clever genug, Gründe zu konstruieren, um intern und öffentlich plausibel gegen dich zu argumentieren, weil es irrtümlicherweise nicht um Technik geht, sondern um Erfolg, Beziehungen, Macht, Politik, Umsatz und Ansehen!" Wicki versuchte mich nun in einem Eingeschriebenen Brief einzuschüchtern, beinhaltend den Ausdruck Kriegsbeil, was sein Charakterprofil und seine Absichten endgültig bestätigte. Hans Wicki, der Akademiker, Hauptmann, UBS- Banker und Ökonomen mit dem Nebenfach Politologie erzählte, dass sie wegen mir zur Polizei gingen, aber die Polizei keinen Grund sah zu einer Handlung gegen mich, was folglich erwiesenermassen den gezielten und absichtlichen Tatbestand der Rufschädigung, der Ehrverletzung, der üblen Nachrede und der Verleumdung ausgelöst hat. Bis jetzt ist Wickis Strategie unter Seinesgleichen, so oder so, ein Volltreffer. Meine Situation interessierte ihn definitiv nicht! Und so träume ich regelmässig, wie mich Wicki und Ansorge gemeinsam als rennende, schwimmende und fliegende Wesen aus allen Richtungen verfolgen. Die Hochzeitsreportage über Ansorge, in der Firmenzeitschrift, zeigt die gegenseitige Wertschätzung vom elitären Hochschul- bzw. Managerduo Wicki/Ansorge. Über meine umfangreichen Arbeiten für Pfisterer stand nie etwas in der Firmenzeitschrift! Ein von mir vorbereiteter technischer Artikel erschien nicht. In Fachzeitschriften hingegen wurden Fachbeiträge von mir publiziert. Beim meinem neuen Kabelschälgerätsystem mit Antrieb hatte ich Ansorge den Prototyp vorgelegt. Er lehnte die von mir vorgeschlagene Zusammenarbeit bzw. die Beteiligung von Pfisterer Ixosil ab und liess meine alte Version anderswo offerieren. Die Monteure wollten dann aber doch meine neue Version! Innovative Menschen werden oft ausgeschaltet, damit die Machthaber alles an sich und ihre Verbündeten reissen können. (ein Produkt der Position der Stärke, wie in Diktaturen!) Walter Wipfli, Malters, FDP, B+I, Pfisterer, nachweislich Produktions- und Qualitätsleiter in einer Person (fachlich Mechaniker) erzählte nach dem beschriebenen Lizenzvorfall mit Wicki herum, dass ich mich bei Sefag nicht mehr zu zeigen getraue. Er stellte mich jeweils höhnisch als Silikonpapst oder Daniel Düsentrieb vor. Als sich zuvor abzeichnete, dass Wicki CEO werden wird, benannte mich Wipfli plötzlich Berater, obwohl ich in Tat und Wahrheit bei Sefag als Entwickler und Verfahrentechniker arbeitete. An technisch kreative Ideen von Wipfli und/oder Wyss kann ich mich nicht erinnern, ihr Spezialgebiet war PR in eigener Sache, mit Wicki als ihr Vorbild. (Ich bezweifle, ob einer von diesen angesehen Herren das Ohmsche Gesetz kann). Attraktive und publikumswirksame Themen besetzten sie, die heiklen Arbeiten überliessen sie anderen. Wenn ich einen Versuchmechaniker brauchte war Wipfli schwer findbar, das Resultat zeigte er dann Hr. Pfisterer oder dem VR Dr. Walthert usw. (ohne mich, versteht sich). Danach kam er regelmässig, mit problemfernen Phantasievorschlägen oder solchen die wir längst getestet hatten, vorbei. Die Schwierigkeit bestand darin, diplomatisch von unten nach oben zu kommunizieren, wo die echten Probleme lagen! Meine damaligen Vorschläge für teamorientierte Führung ignorierte Wipfli mit einem Satz:" Es braucht Chefs", dies längst bevor Wicki bei Sefag war (siehe meine bereits damalige: http. Unternehmensführung)! Dr. Papailiou hat mich mal ungeduldig ermahnt: "Wermelinger akzeptieren sie doch einfach, dass es auf dieser Welt nicht gerecht zu- und hergeht"! Manchmal arbeitete ich Tag und Nacht, Wipfli brachte abends z.B. nur dann Brötchen, wenn Dr. Papailiou im Haus war (mitgeholfen, in Form von brauchbaren Tipps hat er nie) aber er war stets zur rechten Zeit am rechten Ort, speziell wenn Besuch im Hause war). Als wir mal nervenaufreibende Versuche machten und die Werkzeuge nicht schön geordnet auf dem Tisch lagen kam Wipfli an die Maschine und warf die Werkzeuge kunterbunt herum, um zu zeigen wer hier der Chef ist. Ich habe darauf meine Sachen gepackt und bin nach Hause gegangen. Und so war Wipfli der einzige Mensch, dem ich das Du- Angebot ablehnte. Wipfli betreut auch das Wohnhaus vom Konzerninhaber K.H. Pfisterer in Malters und von Dr. Papailiou. Am Tag, als H. Wicki CEO wurde, machte ich Versuche und ging wegen der Feier früher. Auf der Heimfahrt kam ein Anruf von W. Fluri (GL) mit der Bitte, ich soll doch noch auf ein Glas Wein zurückkommen. Während der Feier sagte mir Wipfli (GL), dass sie ab jetzt selber klar kommen und es mich ab jetzt nicht mehr brauche, ohne, dass er und sein FDP- Parteifreund Wyss über die notwendige Fachkompetenz verfügten, dafür haben sie andere Fähigkeiten. Mit diesem Schachzug konnte Wipfli nun, wie bei der Qualitätssicherung, nach aussen kommunizieren, dass er und Wyss die Verbundisolatorenfertigung aufgebaut hätten, die Unterstützung von Wicki und Ansorge war ihm zweifellos sicher! Aus philosophischer Sicht ist dies wie mit der Weihnachtsgans. Sie wird von netten menschlichen Wesen verhätschelt, umsorgt und gefüttert. Die Gans fühlt sich integriert und erahnt die wahre Absicht nicht; diese dumme Gans! Zudem gab mir nicht Wipfli die Aufträge, sondern Dr. Papailiou oder W. Fluri. Wenige Monate zuvor hatte der Direktor Dr. Papailiou am Anschlagbrett festgehalten, dass ich bei Sefag für die Verfahrentetechnik zuständig sei. Es war aber schon früherer mein Wunsch gewesen, die in hinterhältigem Mobbing ausgeartete, vieljährige Zusammenarbeit mit Sefag, als freier Mitarbeiter, zu beenden. Während obgenannter Feier empfahl ich Wipfli, H.R. Gassmann und J. Matter zu fördern. Er machte sich über diesen Vorschlag nur lustig. Bereits früher hatte ich W. Koch und W. Albisser aus der Werkstatt geholt, um sie gezielt zu engagierten Konstrukteuren aufzubauen, beide arbeiten, als kompetente Mitarbeiter, noch bei Sefag. Walter Wipfli-Wyrsch ist für Hans Wicki strategisch wichtig, wegen Kontakten in OW/NW (wo Wipflis Schwiegervater Regierungsrat war), aber auch wegen Wipflis Präsidentschaft von B+I oder als Hauswart bei K.H. Pfisterer und bei Dr. Papailiou und nicht zuletzt wegen dem FDP-Netzwerk! (Beispielsweise wurde vor Jahren in der Werkstatt die fleissige Frl. Bossard regelmässig provoziert, selbst von ihrem stets lächelnden, doppelzüngigen Abteilungsleiter. Als sie etwas fliegen liess musste sie gehen; ich hätte einen anderen entlassen. Auch dessen vernichtende Kritik an der jungen Silikonabteilung war in der Werkstatt unüberhörbar, insofern von der Geschäftsleitung niemand anwesend war. Bei der GL war er sehr beliebt). Daniel Wyss, Malters, (Gemeinderat
FDP-Malters), Mechaniker + Zeichner, Pfisterer, Wipfli's
FDP-Parteifreund, setzte z.B. den Namen Wyss unter meine Arbeit
(Durchführungsableiter, mit Dr. Papailiou als Erfinder), wie es
bereits andere bei Dätwyler nachweislich praktiziert hatten, zudem
stammte die Lösung für den Durchführungsableiter von mir. (Als
Erfinder gilt derjenige, welcher die konkrete Lösung erzeugt!) Im
Projekt Durchführungsableiter musste ich Dr. Papailiou und Prof.
Hinrichsen zum EW- Athen begleiten! Wyss versuchte, via
Geschäftsleitung, mir unhaltbare Fehler zu unterstellen und er war
diesbezüglich bei Wicki erwartungsgemäss sehr willkommen und sehr
erfolgreich. Beispielsweise hatte ich Ing. Obrist gefragt, ob er mich
in einer Haftungstestserie unterstützen könnte, um dann die Ergebnisse
gemeinsam zu besprechen. An einer von Fluri arrangierten Sitzung mit,
Dr. Winter von Wacker, lagen dann die Prüflinge auf dem Tisch und vis
à vis von mir und Dr. Winter sassen Fluri und Wyss (es hätte zwischen
ihren Oberarmen kein Haar Platz gehabt), obwohl Wyss mit der Sache bis
anhin nichts zu tun gehabt hatte. Ich wurde regelrecht blossgestellt
und zuvor über die Haftungsergebnisse nicht orientiert. Die Prüflinge
wurden für den Versuch unterschiedlich präpariert! Ich war völlig
geschockt und geradezu sprachlos ob dieser Verlogenheit. Diesen
Haftungs-Schwachpunkt hatte ich nachweislich an früheren Sitzungen zu
Thema gemacht und ich wurde damals von Fluri lächelnd ignoriert mit
der beispielhaften Bemerkung, wir könnten schon so Zeug diskutieren,
aber zuerst müssen noch Offerten weg und deshalb hätte der
Konstrukteur keine Zeit für solche Sitzungen. An dieser Sitzung mit
Dr. Winter von Wacker wurde noch ein Versuchsmechaniker zugerufen, um
Fluri/Wyss zu unterstützen. Aufgrund meiner Sprachlosigkeit hat der
Versuchsmechaniker dann den Teilnehmern erklärt, dass Wermelinger
diesbezüglich schon früher viele Versuche gemacht hätte und
Wermelinger die Problematik längst mit Wacker thematisiert hätte und
Wermelinger dann das optimal Machbare, ohne Unterstützung, umsetzte
und sich dann an Obrist wendete für eine weitere Versuchsserie. Zudem
waren Haftungstests auf verschiedenartigen Oberflächen bereits bei
Dätwyler ein Dauerbrenner gewesen, anfänglich wurde mit einem von
Dätwyler formulierten Primer gearbeitet, weil der Wacker-Primer nicht
befriedigte. Schon bei Dätwyler war ich bei dieser heiklen Thematik
involviert und weder Wyss noch Fluri beschäftigten sich zuvor mit
Haftung! Und warum, weil nur Erfolge zählen! Wyss wurde dann zum
Verfahrentechniker befördert, ohne Weiterbildung in Mechanik,
Elektrotechnik oder Chemie. Bei der Verfahrentechnik geht es bei Sefag
neben Mechanik um Elektrotechnik und Chemie, so auch bei der
Qualitätssicherung von den Erzeugnissen. Zuvor kandidierte Wyss
erfolglos für einen Volljob im Gemeinderat Malters. Wyss und Wipfli
sind in den Firmenzeitschriften regelmässig PR-präsent. Nach der
Beförderung von Wyss wurde dann ein B+I-Funktionär für Wyss, als
Disponent, angestellt. Wyss hatte ich bei Sefag noch eingestellt. Es
gibt gewisse Leute, die klinken sich aus, wenn es schwierig wird und
wieder ein, wenn die Probleme gelöst sind; die Methode ist äusserst
effizient und führt zu Erfolg und Ansehen. Man kann so, bei Nähe zur
Geschäftsleitung, die Probleme den einen zuordnen und die Erfolge den
anderen! In der Freizeit betätigte sich Wyss zudem als Ponywirt im
Kreuz, während ich in ungezählten Nachtstunden an der
Isolatorentechnik und an interdisziplinärer Weiterbildung feilte, aber
auch viele Technische Ausstellungen im Inn- und Ausland besuchte, auf
eigene Rechnung. Fachdokumente, die ich intern zu Informationszwecken
zirkulieren liess, verschwanden. Heikle Themen in meinen
Fortschrittsprotokollen (interdisziplinäres Führungsinstrument) wurden
entweder ignoriert oder gezielt gegen mich verwendet (z.B.
Energieoptimierung, wirksame Qualitätssicherung, Haftung beim
Extrudieren bzw. Gasblasen und Poren aufgrund von vermutlich zuviel
Peroxid als Gewichtsstrecker, Zentrische GFK-Stabpositonierung,
Automatisierung)! Es hat auch anonyme Post und anonyme Mails gegeben,
bis heute, in verschiedenen Variationen! Nach einer persönlichen
Aussprache mit Verwaltungsrat Oberst Dr. R. Walthert in Malters
(Kollege von Oberst Edi Engelberger), erhielte ich am anderen Tag
anonyme Post aus Malters. Es war naheliegend von welchem
Sefagmitarbeiter und über welchen Kanal. Wicki war ja der Zöglin von
Walthert/Engelberger und Wyss/Wipfli ihre FDP-Parteifreunde in
Malters. (Die wussten nur nicht, dass ich FDP wähle). Zudem war das
Gespräch mit Walthert sinnlos und kontraproduktiv und er wusste nicht
einmal, dass ich überhaupt mit Verbundisolatoren etwas zu tun hatte,
es hat ihn auch gar nicht interessiert, er hat meistens nur abschätzig
gelächelt (siehe meine http: Publikationen). Der Grund für dieses
Gespräch war vereinbarungsgemäss den Stand der Entwicklung bei der
Kabelabzweigklemme zu besprechen, ich benutzte nur die Gelegenheit
meine Situation darzustellen. Wyss, Wickis Parteifreund ist nun als
Gemeinderat in Malters für das Bauwesen zuständig und Wicki als
Regierungsrat in Nidwalden ebenfalls für das Bauwesen. Für die Organisationsarbeiten des Seminars im Vogelsang (Vorträge Nr. 5 siehe Referenzen, Seite 2) sollte mich Wickis Sekretärin Gudrun Brunner unterstützen. Beim Q-System arbeitete sie auch für Wipfli und Wyss bzw. ihre diesbezüglichen externen Berater. Brunner wurde gegen mich aufgewiegelt, damit meine gereizten Antworten bzw. Reaktionen, offiziell, bei Kaffeekränzchen in den Büros, gegen mich verwenden konnten. Dies passierte, während ich mit dem herausfordernden Aufbau der Isolatoren-Produktion beschäftigt war. Beim Schlussgespräch mit Gudrun Brunner, bezüglich dem Vortrag Nr. 5 - Programm, sagte sie mir, dass es mit mir ganz angenehm zu arbeiten wäre. Sie hätte zuvor andere Informationen bekommen. In diesem Sinne hatten mir schon andere Mitarbeiter gesagt, dass sie bei Technischen Problemen lieber warten, bis ich wieder im Hause Sefag wäre! Selbst ABB hatte nach mehreren Projekten nachgefragt, ob ich für ABB direkt arbeiten könnte! Nach dem von mir arrangierten Seminar im
Vogelsang (Vortrag Nr.5, bei Referenzen) über Verbundisolatoren schrie
Walter Bachmann (GL) nach dem Seminar durch das Restaurant
Vogelsang, dass ich ein Nobody und ein Arschloch sei und das Haus
sofort verlassen soll (Präsident Kirchenrat Hildisrieden). Im Allgemeinen werden Mobbingopfer zu Tätern zermürbt bis sie unter der Dauerbelastung verzweifelt untypische Fehler machen und dann ist das strategische Ziel für die Akteure erreicht. Und wenn dann diese Grenze überschritten ist verlieren die Motive, die alles in Gang gesetzt haben an Bedeutung! Als bei Dätwyler Altdorf die Silikonabteilung aufgebaut wurde, beschäftigte ich jahrelang, stundenmässig mindestens einen Konstrukteur für Dätwyler. Zuvor versuchte mich Dätwyler von Sefag, als Entwickler, abzuwerben. Ich entschied mich dann für die Selbstständigkeit, in Absprache mit Sefag. Dr. Papailiou und sein Stellvertreter W. Fluri schrieben wörtlich, dass sie glücklich sind, weil ich für Sefag weiterhin entwickle (Dok. vorhanden). An Dätwyler lieferte ich neben Zeichnungen und Einrichtungen auch viele Produktionswerkzeuge für Kabelendverschlüsse, Muffen, Stecker und für die ersten Verbundisolatoren, so auch für unterschiedliche Kabelbearbeitungsgeräte. Viele Jahre hatte es mit Dätwyler und Sefag (siehe http: Referenzen) nie ein einziges Problem gegeben, die Zusammenarbeit beruhte auf Vertrauen und Korrektheit. Unerwartet kam dann alles anders! Die Nachfolger vom pensionierten dipl. Ing. O. Herbst, bei Dätwyler, wollten dann auch in die Steckertechnik für Hochgeschwindigkeitszüge einsteigen. An einer Sitzung (ich zögerte) wurde mir schmackhaft gemacht, bei diesem Projekt doch mitzumachen. Es wurde mir mündlich vorgeschlagen, dass ich einen Teil des Konstruktionsaufwandes verrechne könne und für den anderen Teil auf Jahre einige Positionen liefern könnte. Über ein Jahr arbeitete ich durchgehend, auch samstags und sonntags. Meine Kontaktpersonen bei Dätwyler waren Akademiker ohne Konstrukionserfahrung. Es wurde mit vielen kreativen Tricks versucht zu vertouchen, dass ich der Konstrukteur war. Beispielsweise fanden Techn. Besprechungen in einem Restaurant statt, wo ich durchschnittlich jeweils weit über eine Stunde auf Dr. Onodi wartete; oder intern, wo je nach Situation gar niemand anwesend war. Oder wenn Onodi während der Besprechung von Direktor Dahinden gerufen wurde, sagte er in 5 Minuten zurück zu sein, nach einer Stunde ging ich jeweils. Selbst die Elektrischen Feldberechnungen hat nicht Dätwyler gemacht, sondern ein Kollege von mir, privat. Nach den von mir gelieferten Nullserien von Gussteilen für Bahnstecker kaufte Dätwyler, entgegen der mündlichen Abmachungen, bei meinem Hersteller die Gussteile direkt ein. Als ich folglich bei der Giesserei Christen, die von mir an Christen bezahlten Giessformen abholen wollte, wurde mir der Zutritt verweigert und ich bekam von Christens Anwalt einen E-Brief, worin er mir für die Giesserei Hausverbot erteilte. Andere, bereits bei mir bestellte Teile, wofür die Fertigung bereits anderswo lief, annullierte Dätwyler und bestellte diese Teile dann direkt bei einem leicht günstigeren Hersteller, was zu massiven technischen Problemen führte und zum Konkurs von diesem Hersteller. (man vergleiche diesbezüglich die Nachbauer von meinem Beschirmungsautomaten bei Sefag, welche selbst beim Kopieren grosse Schwierigkeiten hatten, zuständiger Verfahrentechniker: Daniel Wyss). Meine Arbeiten wurden durch Dätwyler (Dr. Onodi als Erfinder) hintenrum zum Patent angemeldet, ohne gemeinsame Namensnennung. Auch hier würde ich vor Gott schwören, dass der Kern von diesem Patent von mir stammt. Zudem setzten, beweisbar, andere ihre Unterschrift unter meine Zeichnungen. Mein nie abgerechneter Aufwand war enorm und die vielen Versprechungen haben als Seifenblasen geendet. So wurde ich von modernen Managern reingelegt, ausgenutzt und ausgeschaltet. In diesem Zusammenhang hat mich darauf ein Geschäftsleitungsmitglied von Dätwyler Altdorf besucht, um: 1. sich für diese Machenschaften zu entschuldigen, 2. über eine Schadenersatz- und Wiedergutmachungszahlung zu reden (worauf ich verzichtet habe) und 3. mir die Sparte Verbundisolatoren zur Übernahme anzubieten! Wir haben dann abgemacht, dass ich mich bei Pfisterer/Sefag für diese Übernahme engagiere! (die entsprechende Aktennotiz von mir an die Sefag-Geschäftsleitung ist noch vorhanden). Die veraltete Hochspannungskabelproduktion bei Dätwyler (Geschäftsbereich vom damaligen Projektleiter Ansorge) wurde zwischenzeitlich aufgegeben und die belächelte Silikonabteilung (von den korrekten dipl. Ing. O. Herbst und seinem Nachfolger dipl. Ing. A. Kübler), hat Pfisterer Sefag bzw. Ixosil von Dätwyler übernommen. So habe ich bei Pfisterer Sefag Malters und Pfisterer Ixosil Altdorf die heute erfolgreichen Technologien entscheidend initialisiert und mitgestaltet, in der Überzeugung, dass diese Silikontechnik ein enormes Zukunftspotential hat und so auch meine Zukunft gesichert wäre! Diesen Bereich leitet heute Samuel Ansorge aus Nidwalden bei Sefag! Durch Ansorge und Wicki wurden alle Entwicklungsarbeiten an mich eingestellt und Wicki meinte zu einem seiner GL-Kollegen, dass Wermelinger jetzt dann schon bald verzweifeln werde. Man kann leicht beobachten, wie es Wicki und Ansorge sichtlich Spass macht, mit den Muskeln zu spielen! Gemeinsam mit Dätwylermitarbeitern bzw. Ingenieuren hatte ich anfänglich im Flugzeugwerk Emmen die ersten Verbundisolatoren für die SBB, die NOK und die ersten BLS-Tunnelverbundisolatoren geprüft oder abgenommen bzw. gebaut. Walter Bachmann hat sich über die geringe Stückzahl und den hohen Aufwand nahezu todgelacht, es war eine harte Zeit! Damals gab es bei Sefag keine Versuchs- oder Prüfeinrichtungen, selbst grössere Drehmomentschlüssel mussten von der Ford-Garage entlehnt werden; ich hab dann solche Schlüssel privat gekauft, um den internen Demütigungen auszuweichen (sie liegen noch in meiner Schublade)! Mechanische Versuche machten wir im Flugzeugwerk, elektrische in Hochspannungsinstituten. Zum Ausgleich feierte dann Wicki das Firmenjubiläum im Casino Luzern mit Politprominenz, er wurde dann Regierungsrat vom Kanton NW. Und so war aus Sefag, der einstigen Deutschen Lizenzfertigungswerkstatt von Pfisterer Stuttgart, langsam eine eigenständige Firma entstanden. Viel Knohow wurde kostenlos vom Mutterhaus in Deutschland bezogen), deshalb bemerkte früher dipl. Ing. Sander (quasi berechtigt), dass bei Sefag der Gewinn höher sei, als der Umsatz! Verglichen mit den Erfolgreichen habe ich die Firma Sefag nie kritisiert, bis der Kragen unmissverständlich platzte. Das Langzeitverhalten von Verbundprodukten wurde von Anwendern permanent thematisiert, selbst die rechtlich Verantwortlichen von Dätwyler bzw. Sefag zweifelten, wegen den Brüchen von Konkurrenzisolatoren. Man unterstellte mir intern ein zu hohes Sicherheitsverhalten in der technischen Ausführung. Ich vertrat die Meinung, dass die Technik mit zunehmender Langzeiterfahrung automatisch einfacher und günstiger werde, nur der umgekehrte Weg wäre problematisch. Die elektrischen, chemischen und mechanischen Eigenschaften von Verbundisolatoren mussten in einem kritischen Umfeld, mit unbeschreiblichem Durchhaltewillen, optimiert werden. Die Stückzahlen waren gering, weil die Kunden nur für Versuchseinbauten bereit waren; es war ein Lebenswerk ohne Dank und ohne Anerkennung. Allein aus dieser Perspektive brauchte es viele Jahre bis zum eigentliche Durchbruch. Auf Lorbeeren und Anerkennung haben sich nun andere spezialisiert, siehe (Wicki/Ansoreg) NLZ 10.12.07. Innovationen können Manager nicht planen, sie entstehen in einem geeigneten Umfeld (selbst bei Novartis). Pfisterer-Senior hatte dies erkannt, sein Erfolg gab ihm recht! Mitarbeiter und Kunden wurden gut behandelt! Ohne meine Initiative und mein 150%- Engagement (nur kleinen Bruchteil verrechnet) würde bei Pisterer Sefag Malters der Geschäftsbereich Verbundisolatoren nicht existieren! In der Aufbauphase (seit 1978) musste ich für Einrichtungen und Werkzeuge externe Zeichner und Mechaniker finden, weil sich intern niemand für diese neue Technologie interessierte, ausser dipl. Ing. R. Winter, später Dr. Papailiou. Bei Dätwyler war es der Pionier und die korrekte Persönlichkeit dipl. Ing. TU, O. Herbst, sonst war die Situation bei Dätwyler gleich; Hochspannungskabel waren die angesehene Kernkompetenz der Urner-Prominenz und Schaltanlagenklemmen waren die Kernkompetenz bei Sefag. (Auch für Kabelschälgeräte hatte sich damals bei Dätwyler niemand interessiert). Mein damaliger Wunsch für einen Mechaniker für die neue Silikonabteilung bei Sefag wurde regelrecht bekämpft, man hatte eher Angst, dass eine neue Abteilung entstehen könnte! Versuche für neue Techniken wurden mehr als Verbrechen wie Strategie behandelt! Bereits ab 1978 war ich Mitglied in einer Arbeitsgruppe der Firmen Dätwyler Altdorf, Pfisterer Stuttgart, Sefag Malters und einem Faserstabhersteller gewesen, welche sich intensiv mit der Armierung von faserverstärkten Kunststoffprofilen für Isolatoren beschäftigte bzw. mit der ganzen Technik von Bahn- und Freileitungsisolatoren. Was ich beim Aufbau der Isolatorenabteilung bei Sefag an vernichtender Kritik einstecken musste, würde ein Buch füllen. Beispielsweise sagte der Bereichsleiter zu seinem Verkäufer, was nicht rentiert geben wir dem Wermelinger. Oder der Chefmechaniker (und B+I-Abwart) meinte, für Versuche keine Zeit zu haben, man müsse machen was rentiert. Problemteile wurden an Sitzungen überraschend auf den Tisch gelegt. Oder GL-Mitglieder meinten, zwischen Tür und Angel, inoffiziell; hört doch mit dem Zeug auf! Solche destruktiv-kreativen Kommentare kannte ich vom Aufbau der Abteilung für geschweisste Dehnungsbänder her. Mit zunehmendem Erfolg bzw. Umsatz kehrte die Situation jeweils völlig. Beispielsweise wurde hintenrum, auf Anweisung Fluri, eine Anleitung geschrieben, wie Isolatorenwerkzeuge konstruiert sind. Kritiker von Neuem wurden zu meinen hinterhältigen Sympathisanten, später zu meinen rücksichtslosen Rivalen im Boot von Hans Wicki und seinem Kollegen und Quereinsteiger Samuel Ansorge-Kunz, von sogenannt gleicher Chemie (gleichen Kaste). Letzteres ist so zu lesen, von den 2 sogenannten Wirtschaftskapitänen und Managingdirektoren in der NLZ 10.12.07)! Die beiden sogenannten Wirtschaftskapitäne (Wicki/Ansorge) auf dem NLZ-Bild haben mit der Entstehungsgeschichte des abgebildeten Produktes (Verbundisolator) absolut nichts zu tun, sie haben auch nichts zu tun mit dem ersten Auftrag von Siemens betreffend der Bestellung von über 40`000 Verbundisolatoren für die Bahnen, die Vorarbeit haben die Namenlosen gemacht. Unabhängig davon, hatte ich die Fertigungsinsel für Überspannungsableiter bei Sefag, mit Siemens-Ingenieuren, aufgebaut. Herr J. Fries, Wickis Nachfolger als Managingdirektor, kommt auch vom Steuerparadies Hergiswil NW, wo Wicki vor seiner Regierungsratswahl Gemeindepräsident gewesen war, selbst der branchenferne Unternehmensberater von Sefag ist aus NW! Samuel Ansorge ist der zweite Managingdirektor und wie bereits früher erwähnt auch aus Nidwalden. Wicki schrieb von flacher Hierarchie bei Sefag-Pfisterer, solche sehen anders aus, flach heisst auf amerikanisch, dass alle nach dem Managingdirektor parieren! Ansorges Freundin, die Floristin Frl. Kunz, wurde bei Pfisterer als Sekretärin angestellt. Der neue Personalchef, von Hans Wicki bei Pfisterer, heisst auch Kunz. Für die Redaktion der Firmenzeitschrift wurde die bei Pfisterer die teilzeitangestellte Frau des UBS- Bänkers, welcher Pfisterer-Sefag betreut, beauftragt! Sie war zuvor Kantonsratskanditatin der FDP. Wenn das Isolatorenprojekt bei Sefag nicht
funktioniert hätte, wäre ich heute zweifelsfrei zuoberst auf der
schwarzen Liste, man hätte ein Bauernopfer. Auf der Erfolgsliste
stehen nun andere (anscheinend eine Position der Stärke). Als es
früher beispielsweise bei der SBB mit einem Isolator ein
Betriebsproblem gab, musste ich bei der GL blitzartig antraben, das
Schadens-Objekt lag auf dem Tisch und ich sass allein vis à vis von
Dr. Papailiou und W. Fluri! (Wer der schwarze Peter in der Hand hatte,
war bereits sonnenklar!) Ich konnte sofort feststellen (die nicht),
dass das Problem beim Stablieferanten lag, und die Sitzung war
beendet, eine Analyse mit der EMPA wurde eingeleitet und ich wurde
beauftragt dieses Projekt zu begleiten! Bei heiklen Sitzungen war es
bei Sefag üblich, dass 2 Verbündete die Zielperson angriffen. Analytisch gesehen pflegen sie den veralteten Führungsstil des Herrschens und Befehlens. Sie missbrauchen ihr politisches Insider-Wissen und ihre Beziehungen um Erfolge in ihr (eigenes) Netzwerk zu kanalisieren. Die Taktiererei in der Politik steht anscheinend im Widerspruch zur Wahrheitsfindung in der Technik! Grundlage der Technik ist die Wahrheit. Technik und Karriere sind widersprüchlich und doch harmonisch; dies erkannte der geniale Nicolas Hayek. Dr. Merz, Siemens, sagte es als Dozent an der Techn. Akademie Esslingen so:" hinter vielen Produkten stehen kaputtgemachte Menschen". Rückblickend war die Entwicklungsgeschichte von Verbundisolatoren nicht so einfach, wie man heute meinen könnte, wenn man den Stand der Technik vergleicht. Die von Dätwyler übernommene, prototypmässige Isolatorenfertigung durch Sefag musste völlig neu bzw. seriengerecht konzipiert werden. GFK-Stäbe, Silikon, Haftvermittler, Armaturen, Werkzeuge und die Verfahrenstechnik mussten dafür entwickelt werden. Grossvolumige Elastomereteile zu spritzen (chemischer Vorgang) ist viel schwieriger als Thermoplastteile (physikalischer Vorgang); nur das wissen Bänkler und Politiker eher nicht. Nur wer je ein Produkt und die dafür benötigte Verfahrenstechnik entwickelt hat, weiss wie unbeschreiblich schwierig es ist, die unterschiedlichsten technischen Kriterien, den Stand des Wissens und die Konkurrenzfähigkeit, interdisziplinär, auf den Punkt zu bringen, einschliesslich der noch heikleren Kriterien wie Missgunst, Neid, Geltungsdrang, Hierarchien, Hinterhältigkeit, Verlogenheit und Rückenschüsse von Besserwissern, Nichtwissern, Günstlingen und Wendehälsen. Ich habe mich stets mit Herzblut für Gerechtigkeit und für Technik engagiert, ohne Karriereabsichten, denn ich wollte ein Macher sein und Ideen in sinnvolle Produkte umsetzen, um Arbeitsplätze zu generieren. Bei Fairness, Anerkennung und Vertrauen hätte ich nicht begonnen auf eigene Faust Patente angemeldet. Ich habe nie beobachtet, dass man einen Menschen derart hinterhältig und verleumderisch fertig gemacht hat, wie mich. Speziell meine ziel- und verantwortlichkeitsorientierten Fortschrittsprotokolle passten den erlauchten Selbstdarstellern nicht. Meine naive Gutmütigkeit wurde über Jahrzehnte missbraucht, bis das Fass folglich endgültig überlief! Direktor Winter bezeichnete mich früher als der ruhende Pol, aber es kam anders! Zusammenfassend betrachtet waren es dennoch viele interessante Jahre mit wunderbaren Mitarbeitern und elektromechanischen Produkten, wenn man vom rücksichtslosen Geltungsdrang der Karriere- Besessenen absieht! Der Deutsche Konzerninhaber K.H. Pfisterer, Ökonom wie Wicki, aus der Steuerhoheit Baden-Württemberg, ist ein älterer Herr, ohne Nachkommen. Sein Wohnsitz ist jetzt in Nidwalden, der Konzernsitz in Deutschland. Sein Vater war ein hervorragender Ingenieur und engagierter Patron, die Mutter eine Frau mit natürlicher und einzigartiger Sozialkompetenz für alle Mitarbeiter gewesen. Als Hans Wicki dann CEO wurde, wurde Sefag Sponsor vom Skiclub Engelberg und ein Pfisterermitarbeiter und aktiver Jodler zum Mitarbeiter des Jahres erkoren, was sich für die pr-mässig geplante Regierungsratswahl vorteilhaft auswirken sollte, weil der Vater von Hans Wicki auch Jodler ist. Selbst ein Job beim Handelsregisteramt ist manchmal beziehungsbedingt. Die Firmenautos wurden nun auf AUDI gewechselt! Und, seit Hans Wicki bei Sefag CEO wurde, liefert die Druckarbeiten sein Förderer Edi Engelberger, alt Regierungsrat NW und Nationalrat FDP, (Oberst, Militärkommission CH): und das neue Produktionsgebäude für Isolatoren in Malters bekam den Namen des Förderers von Hans Wicki: "Dr. Roland Walthert-Halle". Dr. Roland Walthert, Wettingen, ist VR-Sefag (Oberst, Ing. Büro für Millitärbauten) (sein Nachfolger als VR bei Pfisterer wird, wie geplant, Hans Wicki); Edi Engelberger, Stans, schreibt im Internet:„Im Regierungsrat Nidwalden ist mit Hans Wicki-Hess der richtige Mann am richtigen Ort! Seit 25 Jahren kenne ich Hans als initiative, zuverlässige und konsequente Persönlichkeit. Sein Durchset-zungsvermögen und seine Beharrlichkeit werden ihn auch als Regierungsrat auszeichnen. Seine Kandidatur ist ein Glücksfall für Nidwalden" http://www.wickihans.ch/sympathisanten/edi-engelberger.html ![]() Kurzportrait in: Zentralschweiz am Sonntag vom 2. Oktober 2011 Zusammenfassend werden die Arbeiten der Erfinder und Entwickler oft als Erfolge der Karrierebesessenen wahrgenommen und kommuniziert , weil die ihre masslose Selbstüberschätzung darauf konzentrieren, zur rechten Zeit am rechten Ort zu sein. Entwickler werden von gewissen Managern mit Ellbogen ignoriert! Innovationen von heute sind die Erfolge von morgen. Strategisch innovative und ganzheitlich handelnde Firmen haben die Nase immer vorn. Vor 100 Jahren soll ein Mitarbeiter eines Patentamtes gekündigt haben, mit der Begründung, weil es nichts mehr zu erfinden gäbe; alle wichtigen Sachen seien bereits erfunden! Es kam anders. Zudem beeinflussen die meisten Erfindungen viele anderen Technologien und wer neue Erkenntnisse nicht implentementiert geht mit der Zeit, weil er nicht mit der Zeit geht. Organigramme werden oft grosspurig von sogenannt gebildeten, unerfahrenen Strategen gemacht, die nie im operativen Tagesgeschäft gearbeitet haben, Abläufe nicht kennen und weder über fachliches noch fertigungstechnisches Know-How verfügen; weil, der Teufel liegt bekanntlich im Detail und Details gibt es viele, nahezu unendlich viele! Alles scheinbar Grosse ist selbst ein Detail und besteht selbst aus lauter Details! Wenn elementare Details nicht berücksichtigt werden, können die Auswirkungen gravierend sein (Chaostheorie). Moderne Manager belächeln, im Gegensatz zu Patrons, die Liebe zum Detail, aber wie wollen die funktionell elementare Details vernetzen, wenn ihnen vernetzte Fachkompetenz fehlt! Das autoritäre Militärprinzip bewährt sich in gebildeten Gesellschaften definitiv nicht! Heute sind teamfähige Kompetenzträger als Manager gefragt und nicht elitäre, privilegierte Diktatoren mit mittelalterlichen Weltanschauungen und eigennützigen Beziehungsnetzen. Die Brücken zwischen Praxis und Theorie heissen Erfahrung, Können, Wissen, Marketing und Toleranz. CEO's sollten Brückenbauer sein und den Konsens suchen! Ob sich die derzeitige, kurzfristige Gewinnmaximierungsmentaltät durchsetzten lässt, wird man in einigen Jahren beantworten können, weil dadurch nachhaltige Investitionen, wie Produktentwicklung gefährlich vernachlässigt werden, wegen dem kurzfristigen Gewinn für Aktionäre. Im Jahr 2012 entlässt Novartis 2000 Mitarbeiter, weil das Patent für einen Blutdrucksenker abläuft! Folglich haben dazumal die Entwickler gute Arbeit geleistet und nicht Novartis- Manager mit den exorbitanten Gehältern, ein Beweis für die Ungerechtigkeit. Zumindest gehörte korrekterweise der Gewinn, nach Investitionen, Rückstellungen, Abschreibungen und Steuern, allen Mitarbeitern und den Aktionären und nicht nur den Showmastern! Patrons sind und waren echte Pioniere! Personenorientiertes (siehe meine http: Unternehmensführung) ![]() Eigentlich könnte ich bereits dokumentierte Erfahrungen für eine Diplomarbeit in angewandter Psychologie oder für ein Buch liefern, wie das nach Jeremias Gotthelf mit dem Titel: "Geld und Geist" (von dem im späten Mittelalter, in Lützelflüh, praktizierenden Pfarrer und Schriftsteller Albert Bitzius). Über meine schriftstellerischen Fähigkeiten hat sich zwar Hans Wicki bereits lustig gemacht! Erfahrungsgemäss führen Management- bzw. Verkaufstätigkeit zu Erfolg und hohem Ansehen. Entwicklungs- bzw. Erfindertätigkeiten führe meist zu Kritik von unqualifizierten Besserwissern, zu schlaflosen Nächten oder zu Krankheiten, ein Tipp für junge Idealisten. Ich kenne mehrere Entwickler oder Erfinder, die an diesem Job zerbrochen sind! Dr. Papailiou hat mal bei Kunden, welche bewundernd nach meiner Tätigkeit fragten, pauschal gesagt: "Kennen sie Entwickler oder Erfinder die es zu etwas gebracht haben!" Trotzdem, langfristige Firmenerfolge sichern Erfinder, Entwickler, ein kompetenter Verkauf und begeisterte Mitarbeiter mit Wissen, Können, Anstand, und Fleiss. Auf diesen Eigenschaften bauen erfahrungsgemäss die Mitarbeiter und die Kunden der operativen Ebene (nicht auf Hochglanzpapier mit abgedroschenen und wirklichkeitsfernen Superlativen). Firmen erneuern sich bekanntlich von unten; nicht von oben! Grundlage dafür sind kompetenzorientierte und kooperative Führungsmodelle, bewusst oder unbewusst. Eine Hochschulstudie ist nach Analysen zum Schluss gekommen, dass Erfinder und Entwickler den Werdegang von erfolgreichen Firmen vorprägten! Nicolas Hayek hat diese Erkenntnis, ohne elitäres Gebaren und ohne Hochstapelei höchst erfolgreich umgesetzt bzw. entsprechend gehandelt; im Alleingang mit den Mitarbeitern, denn, der Starke ist am stärksten allein, ohne mafiaähnliche Korruption oder diktatorische Strukturen. Nicolas Hayek war eben kein Blender, er war ein echter Macher! Elitäre Manager rühmen sich, im Vergleich zu bodenständigen Managern, genau das gemacht zu haben was sie bekämpft haben oder im Vorfeld aus Kostengründen bekämpft hätten. Dies kann solange gut gehen bis die unterbewertete, hart erarbeitete, Substanz der Vorfahren aufgebraucht ist! Der vorliegende Erfahrungs-Bericht macht die selbsternannte und selbstgerechte elitäre Klassengesellschaft der Schweiz sichtbar und deren Methoden! Die selbsternannte und selbstherrliche Elite hat das enorme Zukunftspotential von Stromverteilungskomponenten für sich erkannt! Dabei geht es nicht um fachliche und menschliche Qualitäten, es geht um Machterhalt, Ansehen und Profit und Beziehungen! Ein Produkt auf die Beine zu stellen ist interdisziplinär gesehen eine sehr, sehr schwierige Sache; die Technologie so oder ähnlich, tausendfach zu reproduzieren ist vergleichsweise eine sehr einfache Sache. Philosophen nennen diesen Prozess skalieren. Direktor Rudolf Winter, Papailious Vorgänger, hat mir mal anerkennend gesagt: "Aufbauer und Kritiker haben völlig entgegengesetzte Charakterprofile. Ein Produkt aus dem Nichts aufzubauen ist schwierig, es zu kritisieren ist einfach." Dipl. Ing. R. Winter wusste wovon er spricht. (interessanterweise profilieren sich heute zunehmend die GL-nahen Günstlinge, auch wenn ihr Anteil am Produkt oder an der Technologie erfahrungsgemäss unter 1% liegt). Korrekterweise hat jeder Mensch das Recht auf Urhebernennung und kein Mensch hat das Recht, die Leistungen von anderen Menschen als die eigenen Leistungen darzustellen, dies, nur weil Schein-Leistung zählt. Es ist vor allem dann verwerflich, wenn man an den Schalthebeln das Sagen hat und so die wahren Macher ignorieren oder wegmobben kann. Fazit: Es gibt skrupellose Manger, Banker und Ökonomen aber die allermeisten sind sehr korrekt! Man darf nicht generell sagen: Manager, Banker, Politiker und Ökonomen sind skrupellos, dies gilt auch für Ausländer. Aber es ist eigentlich schon seltsam, wie
manchmal Unternehmer, Vermögende und Arbeiter ihre Ersparnisse und
ihren Besitz oft Bankern, Ökonomen anvertrauen, obwohl gewisse Manager
nur arroganter, frecher und sehr gut gekleidet sind, und stets den
eigenen Vorteil im Auge haben. Hinzu kommt masslose
Selbstüberschätzung. Kein anderer Berufsstand verhält sich derart
abgehoben, obwohl durch Studien nachgewiesen ist, dass deren Prognosen
und Entscheide nur Mittelmass sind. Der Grund mag darin liegen, dass
sie den gesunden Menschenverstand ignorieren und sich mit
wissenschaftlicher Überheblichkeit irren! Den Erfolg stecken die oft
ein, das Risiko tragen die anderen. Manche führen sich so auf, als ob
hätte Gott ihnen die Schalthebel direkt übergeben, obwohl zweifellos
die qualifizierte Facharbeit von einfachen und bescheidenen Menschen
gemacht wird. Zudem behindert, verhindert und zerredet Bürokratie
Innovationen! Akademiker und Hochschulabsolventen sind oft
hinsichtlich Wissen einseitig überqualifiziert und bezüglich
interdisziplinären Könnens oft nicht mal Mittelmass! Es ist besser im
Grossen und Ganzen richtig zu liegen, als mit mathematischer
Genauigkeit falsch. In diesem Punkt könnte auch der Grund der
Überschuldung von Ländern und von der internationalen Finanzkrise
liegen, d.h. realitätsfern und kopflastig! Würden Fische das Schwimmen
studieren, könnten sie wahrscheinlich nicht so perfekt schwimmen.
Praxis sollte über der Theorie stehen, weil wir vom Erfahrungsschatz
unseres Unterbewusstseins gesteuert werden und nicht vom aktuellen
Bewusstsein der temporären Weltanschauung von Theoretikern.
Gehirnforscher haben im Gehirn die stoffliche Energie nachweisen
können, welche die Begeisterung, Kreativität und Umsetzungskraft
bewirkt! Begeisterung kann man nicht verordnen, man kann nur das
geeignete Umfeld dafür schaffen(siehe mein Kreisorganigramm). Patrons
konnten begeistern. Vor vielen Jahren hatte sich bei mir (ich war um
die 20) der damals über 80-jährige Patron einer Maschinenfabrik
beklagt, weil sich seine akademisch gebildeten Söhne und Nachfolger
nicht mehr um die Arbeiter, die Kunden und die Kernkompetenz der Firma
kümmern und privilegierte Beziehungen pflegen; die Fabrik ging einige
Jahre später Konkurs! (Die ehemaligen Arbeiter führen die Firma
erfolgreich weiter). Man kann nur hoffen, dass sich in einer sozialliberalen Schweiz, die bisherige, kurzfristige Gewinnmaximierungsmentalität der UBS und von ähnlich agierenden Banken und Firmen, speziell von McKinsey, nicht durchsetzt und Politiker und Unternehmen mit Weitsicht und sozialer Verantwortung die Zukunft gehört. An gewissen, sündhaft teuren Managerseminaren werden Methoden gelernt, wie Superreiche (Gewinner) noch reicher und Arme (Verlierer) noch ärmer gemacht werden könnten. Selbst in der Schweiz gibt es 900'000 Arme (Verlierer) und enorme Mengen Schwarzgeld, Geld das den Armen auf dieser Welt vorenthalten wurde. Viele Reiche haben sich durch Beziehungen und Privilegien rücksichtslos übervorteilet! An Wohltätigkeitsveranstaltungen lassen sich dann die Reichen von den Armen (modernen Sklaven) bewundern! Bei der kurzfristigen Gewinnmaximierungsmentalität streichen Top-Manager die horrenden und nur scheinbaren Buch-Gewinne für kurz-, mittel- und langfristige Risiken ein und die Aktionäre, die steuernzahlende Allgemeinheit oder die Arbeitnehmer übernehmen die langfristigen Risiken und Folgen, nicht selten. Und dies ist keinesfalls ein Phänomen unserer Zeit, die Geschichte wiederholt sich! Kriege und Staatspleiten gab es in der Vergangenheit schon viele, oder Konzernzusammenbrüche (wie Swissair) und Bankenzusammenbrüche sind nicht neu (die UBS hat der Staat gerettet). Gewisse Manager und gewisse Banker führen Schweizer Firmen zunehmend mit amerikanischen Methoden (beispielsweise Vasella, Dougan, Ospel, usw.) Sie kommunizieren den trügerischen Eindruck, dass flache Hierarchien herrschen, sind smart und knallhart zugleich und haben vorher entweder bei UBS, CS oder McKinsey gearbeitet. In Amerika werden die Angestellten seit rund 20 Jahren in 3 Kategorien eingeteilt: Top-Leute mit Bonus, Bodenpersonal und Ausschuss. Bereits Stalin hatte in drei Kategorien eingeteilt: Funktionäre mit Datscha (Ferienhaus, Geschäftsautos, Einkaufsprivilegien), Arbeiter und Ausschuss! Ob sich die Veramerikanisierung der Europäischen Mentalität und Kultur durchsetzt wird die Zukunft weisen. In Europa gilt immer noch die soziale Verantwortung, d.h. einer für alle. In Amerika gilt alle für einen und wenn es nicht klappt geht er, eventuell alle. Bei UBS half der Staat, der Bonus für den Amerikaner Dougan von der Bank Credit Suisse (CS) betrug im 2010, 70 Millionen (der Lohn von 1000 Facharbeitern in der Schweiz zusammen). Nach der Fusion wurden 4400 Menschen gefeuert und 2012 könnten bei CS nochmals 3500 Menschen hinzukommen, man könnte es auch Säuberung oder moderne Versklavung nennen! Hans Wicki schrieb es so: „Wo gehobelt wird, da fliegen Späne“! In den USA ist derzeit jeder siebte Bürger auf Lebensmittelhilfe angewiesen. Solange sich die Weltbevölkerung aus wenigen extrem Reichen und vielen extrem Armen zusammensetzt ist der Weltfrieden undenkbar; schuld sind nicht die Armen. Der weltweit anerkannte Philosoph, Psychoanalytiker, Tiefenpsychologe, Arzt und Religionskritiker Sigmund Freud schrieb an den genialen Physiker und Erfinder der Relativitätstheorie Albert Einstein: " Der Mensch ist eine Bestie"! Solange Banker und gewisse Manager, in der Schweiz, das Mehrfache von Ingenieuren, Technikern und Entwicklern verdienen, werden kreative Menschen, in diesen anspruchsvollen und undankbaren Engagements, "Mangelware" bleiben! Es gibt so gut wie keine elitärere Spitzen-Manager die je ein Produkt entwickelt haben, weil dieser Menschentyp geht auf Gewinnmaximierung, was danach kommt ist denen doch völlig egal, die PR-Leute werden es schon reisen, dies im Gegensatz zu humanen Managern die sich hochgearbeitet haben. Die Deutschen haben, im Vergleich zur Schweiz, die menschenverachtenden Amerikanischen Manager-Methoden nicht übernommen und werden deshalb auf lange Sicht mit Sicherheit Exportweltmeister bleiben, dazu kann man den Deutschen nur gratulieren, zu ihrer sozialen Verantwortung. Zudem werden in Deutschland Erfinder am Unternehmenserfolg beteiligt, in der Schweiz nicht (nur Verkäufer und Manager). Privilegierte fühlen sich der Rendite verpflichtet und nicht dem Volk. Menschlichkeit ist denen zur rechnerischen, materiellen Ware geworden. Es läuft heute, auch in der Schweiz, ein ruinöser Kampf der Abzocker gegen Erfinder, Entwickler, Arbeiter und Patrons mit sozialer und nachhaltiger Verantwortung. Die verant-wortungslose, ausbeuterische Überbezahlung von gewissen, elitären, sich masslos überschätzenden Top-Managern und Bankern ist auch nicht neu, dazu wollen sie noch politische Macht, obwohl sie die Substanz der Unternehmen aushöhlen, wie in Amerika. Und, sie studieren auf Kosten der Steuerzahler, um danach ihre eigene Kasse und die ihrer Förderer schnell zu füllen und nicht, um ihr Wissen nachhaltig, zu Gunsten der Mitmenschen zu investieren. Früher, bei den Patrons, war es umgekehrt! Hatte jenes unbekannte Indianerpseudonym, philosophisch betrachtet, irgendwie doch recht? "Weisser Mann, wenn du den letzten Baum gefällt und den letzten Fisch gefangen hast, erst dann wirst du merken, dass man Geld nicht essen kann"! Churchill meinte ironisch; dass er nur Statistiken vertraue, die er selbst gefälscht habe! Mit Statistiken werden Extremereignisse mathematisch auf Mittelwerte schönpubliziert, z.B. Atomunfälle, Autounfälle, Isolatorenbrüche usw. Im Gegensatz zu Ökonomen ist für Entwickler nicht der durchschnittliche Lebenszyklus nach Gauss für ein Produktes interessant, es ist vielmehr der Grund von Extremereignissen und zwar, warum das eine Produkt kaum kaputt geht, ein anderes aus der gleichen Serie oft kaputt ist, usw.. Oder weil gewisse Ökonomen und ihre Sympathisanten für Entwickler nur ein müdes Lächeln übrig haben, gehen sie irrtümlich nicht davon aus, dass ihnen ein neues oder existierendes Patent gefährlich werden könnte. Eine Theorie die stimmt, stimmt mit der Praxis überein. Nur gäbe es dann unendlich viele Einflussgrössen (Parameter) zu berücksichtigen, was unmöglich ist. Einfacher ist es, wenn Kompetenzträger von Theorie und Praxis pragmatisch, als Team, kooperieren! (siehe mein Kreisorganigramm) Gemäss der Chaostheorie sind aufgrund der momentanen Optik, genaue Berechnungen, Statistiken und Studien kritisch und mit gesundem Menschenverstand zu betrachten, weil, durch einen ungeahnten Parameter eine überraschende, totale Wende eintreten kann! Es wird gesagt, dass gewisse Manager (CEO's) deshalb exorbitant viel Gehalt bekommen, weil sie Verantwortung haben und Verantwortung übernehmen. Haben Sie von denen schon einen gesehen, der bei Problemen die Verantwortung übernommen hat, Patrons schon! Es geht elitären, karrierebesessenen Managern nicht um Leistung, Verantwortung und Gerechtigkeit. Es geht um Arroganz, Frechheit, masslose Selbstüberschätzung, Wichtigtuerei, Rücksichtslosigkeit, Selbstgerechtigkeit, Selbstverherrlichung, Gier und vor allem um Macht und Prestige. Die international angesehene Zeitung, Die Zeit, schreibt in Woche 14/2012, dass in keinem Europäischen Land derart viele Firmen knallhart nach Amerikanischen Managermethoden (kurzfristige Gewinnmaximierung) geführt werden, wie in der Schweiz! Die Geschichte beweist im Kontext, dass in der Regel karrierebesessene Manager, Politiker, Diktatoren, Militärs, Katastrophen ausgelöst haben und nicht interdisziplinär, kompetenzorientiert agierende Kompetenz-Teams! Nach der Chaostheorie ähneln selbst kleine Diktatoren den grossen Diktatoren! Nur so lässt sich erklären, warum Abzocker-Manager von den Sorgen der einfachen Menschen keine Achtung bzw. Ahnung haben. Das Genie, Albert Einstein forderte aus diesem Grunde eine unabhängige, föderalistische, kompetenzorientierte Weltregierung! Vorbilder für eine bessere Welt sind Albert Schweitzer, Mutter Teresa von Kalkutta, Banker die an Frauen in Entwicklungsländern faire Kleinkredite vergeben (ohne eigennützige Boni), usw.. Es verlangt viel unbezahlte Denkleistung, um Fakten zu sehen und nicht mit Entschuldigungen den Weg vom geringsten Widerstand, bezahlt schönzurechnen bzw. schönzureden! Das Schöne ist nicht immer wahr und das Wahre ist nicht immer schön, trotz Beziehungen, PR, Medienpräsenz, Facebook, Filz und Hochglanzpapier! Erfahrungsgemäss können nur jene Menschen die Zukunft positiv gestalten, welche Schwächen und Stärken von uns Menschen erkennen und respektieren. Der römische Dichter Terenz schrieb: Ich bin ein Mensch, nichts Menschliches ist mir fremd. Andersrum gesehen stamme nach Ansicht einiger, die Relativitätstheorie vom bescheidenen Mathematiker Poincaré und nicht von Albert Einstein. Ähnliches sagt man über Edison, z.B. von seiner Glühbirne (weil Reiche haben früher, nicht selten, Erfindungen von mittellosen Menschen (Erfindern) zu Spotpreisen erpresserisch gekauft und die mussten vertraglich zudem auf Namensnennung und Erfindernennung zu verzichten). Aufzeichnungen über den Inhalt der Bücher von Jeremias Gotthelf (Albert Bitzius, Pfarrer von Lützelflüh) soll ihm ein sterbender Bauer im Emmental übergeben haben. Charles Townes bekam den Nobelpreis für die Erfindung des Lasers, er wurde aber von seinem Schüler Gordon Gould, auf Entdeckeranspruch, verklagt. Auch die Gaussche Glockenkurve (Wahrscheinlichkeitsverteilung) soll ein Einfall von de Moivre gewesen sein und nicht vom Mathematiker Gauss stammen, Moivre war ein leidenschaftlicher, intelligenter Spieler und wollte seinem Glück rechnerisch etwas nachhelfen. Usw., usw. usw….! Wie so oft, erstens ist es anders und zweitens, als man denkt! Bei mehreren Nobelpreisträgern wird angezweifelt, ob der Geehrte auch wirklich der Echte war! In Vietnam, auf der Reise von Hanoi und "Saigon", sah ich viele, schwer missgebildete Menschen als Folge vom Vietnamkrieg, ohne Sozialhilfe, als unschuldige Bettler! In armen Ländern möchten die Menschen eigentlich wenig, nur genug zu essen, Bildung und glücklich sein. Korruption, Ausbeuter, Elitäre und Steuerhinterzieher vermiesen ihnen alles. Die Vermieser sind oft die, die ihr Geld auf Schwarzkonten und in Banken von Steuerparadiesen parkiert haben! Wer hat z.B. in Vietnam Verantwortung für die Verbrechen an Unschuldigen übernommen und wer hat sich überhaupt das Recht genommen, diesen Menschen so viel Leid anzutun? Hinter jedem statistischen Opfer steht ein Mensch! Die Zukunft gehört nachhaltiger Ökologie, nachhaltiger Ökonomie, Anstand, Verantwortung und Fairness gegenüber der Schöpfung! Humane, ganzheitlich denkende Manager und Politiker mit sozialer Verantwortung, nach europäischem Vorbild, sollten wieder zur Referenz werden! In Amerika gilt: alle für einen und Gewinnmaximierung, in Europa gilt: einer für alle und Solidarität! Die schlimmste Art von Ungerechtigkeit ist die vorgespielte Gerechtigkeit (Platon 428 v. Chr.)! Tue recht und scheue niemand! Anhang 1 Erklärung zum nachstehendem Aushang: Nachdem nun Ansorge/Wicki in den Vorstand (Verwaltungsrat) des Pfisterer-Konzerns (Holding), am Hauptsitz in Deutschland, eingezogen sind, haben mindesten 6 angesehene Führungspersöhnlichkeiten die Firma Pfisterer verlassen, darunter Dr. Thomas Klein. Dr. Thomas Klein ist zusätzlich Verwaltungsratspräsident von Pfisterer-Sefag Malters gewesen! ![]() Anhang 2 (zu Filz und Vetternwirtschaft bzw. Vetterliwirtschaft) ![]() aus Zentralschweiz am Sonntag Buchtipps: Der Schwarze Schwan, ein Meisterwerk, das uns die Augen öffnet, von Prof. Dr. Nassim Nicholas Taleb. Taleb ist Ökonom, war Banker und ist nun Professor an der Universität Massachusetts. Er hat die privilegierten und scheinbaren Wahrheiten hinterfragt, C. Hanser Verlag München, 2008, ISBN 978-3-446-41568-3 (Talebs Grossvater war libanesischer Verteidigungsminister, dann Innenminister und später stellvertretendes Staatsoberhaupt. Im Libanonkrieg hat der Autor einen Teil seiner Jugend in Kellern verbracht, er besuchte nach Möglichkeit die Beerdigungen seiner Klassenkameraden und landete auch selbst im Gefängnis. Respekt von Leuten in feinen Anzügen hat er nicht!) Verbrannte Erde, Stalins Herrschaft der Gewalt von Dr. Jörg Baberowski, Prof. für Ostgeschichte an der Universität in Berlin, C.H.Beck Verlag München, 2012, ISBN 9783406632549 (Der Diktator Stalin (1879 bis 1953), Lenins Nachfolger in der Sowjetunion wollte eine neue, unbesiegbare Sowjetunion errichten. Er hatte seine Freunde aus seinem Bekanntenkreis, seine Günstlinge und seine Getreuen zu Spitzenfunktionären befördert und Oppositionelle entfernt, wer ihm widersprach hatte eine Kugel im Kopf oder wurde lebend verstümmelt und im zuvor selbst ausgehoben Grab lebend begraben oder lebend gebrüht und gehäutet, andere wurden lebend in heisses oder eisiges Wasser getrieben oder auf Holzhaufen lebend verbrannt. Stalin liess in Dörfern und Städten Landsleute zu Millionen verhungern oder ermorden. Funktionäre die in Casinos rauschende Feste, mit allem erdenklichen Luxus, gefeiert hatten und danach in offenen Autos mit ihren Mätressen an enteigneten Bauern und Hungernden vorbeifuhren, warfen ihnen, zur Demütigung, Almosen zu! Mitleid kannte Stalin nicht, wer Mitleid hatte wurde erschossen! Auf den Bahnhöfen lagen die Leichen verhungerter Menschen herum, davon viele Kinder, überall schrieen und weinten verzweifelte Kinder, während Stalin Getreide exportierte und enteignete Bauern und Priester an Volksfesten bei Blasmusik massenweise aufhängen liess. Selbst im Winter wurden politische Häftlinge mehrere Tage in Bahnhöfen, in Viehwagen eingepfercht, zum Teil nackt, ohne Heizung, ohne Essen und ohne Trinken, bevor die langen Viehwagen-Züge nach Sibirien abfuhren. Viele, speziell Kinder und Greise erfroren, verhungerten oder verdursteten und erreichten Sibirien nie, die Leichen wurden einfach aus den Eisenbahnwagen geworfen, selbst in den Bahnhöfen! In Sibirien ging die Tragödie weiter, kleinste Brotbröcklein wurden aus dem Eis gekratzt! Wer in Sibirien landete hatte alle Rechte verloren und konnte von Aufsehern nach Lust und Laune totgeschlagen werden. Verdächtige liess Stalin sicherheitshalber vergasen oder massenweise erschiessen! Ungezählte Bauernhöfe, Dörfer und Kirchen wurden auf Stalins Befehl ausgeraubt, abgebrannt und die Erwachsenen entsorgt, ganze Völkerstämme liess er ausrotten. Waisenkinder wurden zu Tausenden in Wälder getrieben, wo sie Gras, Wurzeln, Würmer, ausgegrabene Menschen-leichen oder verhungerte Kinder assen und letztlich erfroren oder verhungerten. Säuglinge starben oft an der Brust ihrer verhungerten Mütter, die niemand begraben konnte! Anstelle der Bauernhöfe wurden Kolchosen (Industrielle Landwirtschaftsbetriebe) errichtet und von nichtbäuerlichen Arbeitern geführt. Minderwertige Maschinen verrosteten auf den Feldern und das Getreide verfaulte vor der Ernte. Generäle oder Direktoren die Stalins Planauflagen in Fabriken nicht erfüllten wurden erschossen. Von Theoretikern geplante und von Zwangsarbeitern gebaute, gigantische Staudämme und riesige Gebäude haben nie funktioniert oder waren bereits im Neuzustand zusammengefallen. Gebietsvorsteher wies Stalin an, neue Methoden vorzuschlagen wie man noch grausamer töten könnte, um Widerspenstige gefügig zu machen. Die Hinrichtungen mussten publikumswirksam stattfinden. Es ging ihm nicht mehr um die irrige Sache des neuen Menschen nach Lenin (auch Lenin liess morden und seine Witwe war ständiges Mitglied in Stalins Zentralkomitee), Stalin hatte dank seiner Macht, Spass am Demütigen, Töten und Morden und er wollte Getreide exportieren, d.h. Devisen für eine moderne, unbesiegbare Sowjetunion! Geheimdienst, Richter, Staatsanwälte, Verteidiger und die Henker steckten alle unter Stalins verfilzten Decke und als die zuviel wussten ermordete er sie auch und danach deren Mörder. Wer nicht parierte wurde gefeuert und durch angeordnete Schauprozesse entsorgt, selbst ehemalige Freunde! Wer nicht auf Befehl töte wurde selbst getötet, selbst Familienmitglieder trauten einander nicht mehr, alle wurden zu Einzelgängern. Durch Reiseverbote für Sowjetbürger im Inn- und Ausland, Zensur im Sinne eines absoluten Informationsmonopols und Bücherverbrennungen sollten Informationen von dieser apokalyptischen Tragödie nicht ins Ausland gelangen! Ausländer durften nicht einreisen und wenn, dann wurden sie durch den Geheimdienst aufgespürt, umgebracht oder nach Sibirien verfrachtet. Was in Zeitungen stand, wie der Prawda, hatte mit der Wirklichkeit absolut nichts zu tun, da wurde ausschliesslich geprahlt und gelogen (PR)! Wenn geladene Ausländer Kolchosen oder Fabriken besuchten, wurden unterdessen die ausgehungerten Arbeiter in Wälder verfrachtet und durch wohlgenährte Funktionäre ausgetauscht. Vor dem Zweiten Weltkrieg hatte Stalin in der Presse eine Verschwörung inszeniert und folglich alle Parteiführer und Parteikader in den Provinzen und über 10 000 hohe Offiziere erschiessen lassen Nun hatte Stalin die absolute Macht. Kritische Mitglieder des Zentralkomitees (nur einer überlebte) liess er in seinem Büro, vor seinem Pult grauenhaft foltern und verprügeln (alle Knochen und Rippen brechen, Schläge mit Fäusten und Schuhen ins Gesicht, den Bauch, das Herz, den Kopf, in den Hals, zwischen und in die Beine oder Zähne und Augen wurden rausgeschlagen oder Verbrennungen zugeführt, usw.). Stalins Auflage an die Folterknechte war: die Opfer müssen noch mit allen Gliedern an den Erschiessungsort transportiert werden können! Nach dieser sogenannten Säuberung galt nicht nur bedingungsloser Gehorsam, sondern auch Meldepflicht über Mitmenschen, welche das System kritisierten. Wer meldete erhielt Privilegien, wer nicht meldete oder gemeldet wurde, wurde erschossen, eine dritte Möglichkeit gab es nicht. Als im Zweiten Weltkrieg die Deutschen einmarschierten, jubelten die Menschen den deutschen Soldaten und Offizieren zu, Frauen warfen Blumen auf die Panzer, sie glaubten befreit zu werden, aber es kam alles anders, Hitler war ein Gauner vom gleichem Schlag! Für beispielsweise 250 000 Polnische Kriegsgefangene gab es in der Sowjetunion weder Unterkünfte noch Nahrung, sie irrten herum. Gegen Finnland trieben, am Anfang des Krieges, Stalins Generäle ihre zerlumpten und quasi verhungerten Soldaten vor die Gewehrläufe der Finnen. Es starben vorab allein gegen Finnland 125 000 Russen und 250 000 verletzte Russen. Zwischen 1936/38 liess Stalin weit über 1,7 Millionen Menschen verhaften, davon wurden 690 000 gleich erschossen, die andern kamen in Straflager. In den Gefangenenlagern wurden die Schwachen, Kinder, Gebrechliche usw. zu Hunderttausenden erschossen, um für neue Häftlinge Platz zu machen Von Stalins 4 Lieblingen erschoss jeder 500 bis 600 Menschen pro Nacht, diese 4 schickte er auch, um Tausende Polnische Offiziere zu erschiessen. Obwohl er diese Berufsmörder mit dem Leninorden auszeichnete, liess Stalin auch die umbringen. Als Stalin 1953 starb wurde Chruschtschow Parteichef, das Morden hörte auf und es wurden Hundertausende von politischen Häftlingen freigelassen. Auch Chruschtschow hatte als Bürgermeister von Moskau viel verlogenes Blut an den Händen! Bei der ersten Sitzung des Zentralkomitees nach dem Tode des arroganten, rücksichtslosen und kompromisslosen Chefs Stalin verhüllten sich die Anwesenden überglücklich in 40 Minuten langes, nicht angeordnetes, regungsloses Schweigen. Bis jetzt galt das Gesetz des vollendeten Mobbings. Selbst im Zentralkomitee verleumdete jeder jeden, nur um die Gunst von Stalin zu erschwindeln. Die Entstalinisierung durch Chruschtschow war eine zivilisierte Kulturrevolution. Er gab den Menschen die Würde zurück. Er befreite die Sowjetunion aus der Isolation. Nur noch eine Ausnahme machte er. Der skrupellosteste und getreuste Gefolgsmann von Stalin, Berija, wurde verhaftet und hingerichtet, mit ihm starben auch seine hinterhältigen Verbündeten!) Dieses Buch öffnet uns die Augen, um nicht wegzusehen, zu was der Mensch nachweislich immerzu fähig ist. Josef Stalin war Absolvent eines christlichen Priesterseminars! Die Verbrechen von Stalin haben mit der Lehre von Marx nichts zu tun, hingegen mit Lenin schon! Stalin und Hitler hatten die grausamsten Diktaturen errichtet, von Demokratie hielten sie nichts, ihre Meinung war richtig, die der anderen nichtig. Masslose Selbstüberschätzung machten Hitler und Stalin zum eigenen Monopol, beide Diktaturen sind kläglich gescheitert. Damals schrieb der weltweit anerkannte Philosoph, Psychoanalytiker, Tiefenpsychologe, Arzt und Religionskritiker Sigmund Freud an den genialen Physiker und Erfinder der Relativitätstheorie Albert Einstein: " Der Mensch ist eine Bestie"! Stalin war ein Meister des Mobbings, er verwandelte erfundene Lügen in offizielle Wahrheiten, um den Ruf der Kritiker publikumswirksam zu zerstören und um sie folglich auszuschalten! Tausende trieb er in den Selbstmord, selbst seine erste Frau! Stalins Sowjetunion gehörte im zweiten Weltkrieg zu den Siegermächten, aber er hatte dem Volk ausser Elend nichts zu bieten. In den besiegten Ländern wurden Frauen, Mütter und Mädchen von Russen gruppensexartig zu Tode vergewaltigt und blutüberströmt an den Strassenrand geworfen, Kinder die helfen wollten, wurden erschossen. (Ein betagter Oestreicher, der in Sursee lebt hat erzählt wie ihnen die Russen die Kühe abschlachteten, das beste Fleisch mitnahmen und wie sie circa 20 Mädchen über ein Jahr im Heuunterboden versteckten und versorgten). Stalin begann seine Reden jeweils so: “Genossen, Brüder und Schwestern“! Stalins Folterknechte hatten Millionen von Oppositionellen, Aufständischen, Bauernführern und Kriegsgefangene auf grausamste Weise gefoltert, erschossen oder zu Tode geprügelt! (Stalin begründete es mit notwendiger Säuberung) Nach Baberowski erkennt man Diktatoren daran, wie sie Menschen abrichten, damit sie bei Abwesenheit nach ihrer Doktrin agieren. Der Kommunistenführer Roman Werfel sagte: “Stalin ist gemein und hinterhältig“, sein Kollege Jakub Bermann begründete den Sinn von Stalins Morden so: „Wo gehobelt wird, da fliegen Späne“! Fazit: Jede Organisation sollte die Macht des Einzelnen systemisch begrenzen, sei es in der Politik, in Unternehmen oder bei Religionen!
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