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Statt Linienorganisation das neue, ganzheitliche Im Sinne einer ganzheitlichen Kreisorganisation sollten alle Kompetenzteams zu einem existenzsichernden, erfolgreichen und kooperativen Team verschmelzen, wo die linke Hand weiss was die rechte Hand tut! Es versteht sich von selbst, dass bei ungleicher Arbeitsanhäufung Teamleiter, Kompetenzträger und Mitarbeiter auch teamübergreifend arbeiten. Die übliche Personalqualifikation von oben nach unten ist nur die halbe Wahrheit! Eine zusätzlich geheime Beurteilung von unten nach oben käme der aktuellen Wahrheit schon näher (Auswertung an VR). Neutral wäre jedoch die geheime Bewertung via matrixartiger Checkliste, mit Personen aus dem direkten Umfeld. In der Matrix: vertikal die Kriterien und horizontal die Namen von: Gleichgestellten, Unterstellten und Vorgesetzten. Die Kriterien würden von 1 bis 6 bewertet, und die Liste ginge an den Personalleiter, evtl. extern, ähnlich wie bei brieflicher Abstimmung. Der Trend könnte statistisch ausgewertet, beim Qualifikationsgespräch individuell abgegeben werden. Das Qualifikationsgespräch könnte mit der Selbstbewertung beginnen, nach analogen Kriterien! Demokratien funktionieren schliesslich auch so! Seilschaften und Günstlinge - als Klumpenrisiko - hätten es dann schon schwerer. Eine ganzheitliche Personalqualifikation steht für Fortschritt, Gerechtigkeit und für den nachhaltigen Unternehmenserfolg! Die optimale Firmengösse ist produkte-familie-abhängig, weil: zu viele Köche verderben den Brei, egal ob gross oder klein! Bei verwandten Produkten nimmt man zusammen was kompetenzmässig zusammen gehört, bei produktferner Diversifikation auch! Das Kreisorganigramm eignet sich, wenn verwandte Produktlinien am gleichen Standort gemanagt werden. Tochterfirmen, mit den gleichen Produkten an anderen Standorten haben vorzugsweise ein eigenes, jedoch analoges Kreisorganigramm. Tochterfirmen mit anderen Produkten an gleichen oder anderen Standorten agieren erfahrungsgemäss besser völlig selbstständig und haben, im Idealfall, ein unabhängiges Kreisorganigramm. Letztere Feststellung gilt auch für die ganzheitlich kooperierende Konzernleitung bzw. den Verwaltungsrat. Föderalistische Systeme sind eindeutig erfolgreicher als zentralistische! Die hierarchische Linienorganisation stammt von Militärs aus dem Mittelalter mit Befehlsgebern und Befehlsempfängern und passt nicht mehr in Wissensgesellschaften. Die Kreisorganisation setzt auf Können, Kompetenz, flache Hierarchie, Eigenverantwortung, Kooperation, Innovationskraft, Umsetzungskraft, fundierte Durchsetzungskraft, Teamarbeit und die konkrete Wertschätzung von Kunden bzw. Mitarbeitern. Dies sind nachhaltige Investitionen, um den langfristigen Unternehmenserfolg zu sichern! Dabei geht es nicht um kurzfristige Gewinnmaximierung, sondern um langfristige Gewinnoptimierung und sichere Arbeitsplätze auf allen Hierarchiestufen! Kundennähe, Kundenzufriedenheit, maximale Flexibilität, anerkannte Kompetenz, Transparenz, Schnelligkeit und Zuverlässigkeit; dies sind die Schlüssel zum Erfolg, gestern, heute und morgen, es ist das Prinzip der erfolgreichen Patrons! Bei Boni-Managements amtet der Geschäftsführer durchschnittlich circa 4-6 Jahre, bei nachhaltig investierenden Firmen circa 20-25 Jahre und bei Patrons sind es sogar über 30 Jahre. Dies gemäss einer Universitätsstudie, die auch zeigt, dass Firmen die sich spezialisieren oder auf eine Produktefamilie konzentrieren am erfolgreichsten sind! Dies gilt auch für Nischenprodukte. An der Spitze betreffend Arbeitsplatzvermehrung und Innovationen sind von Patrons selbst geführte Firmen, dort gibt es auch die sichersten Arbeitsplätze, am wenigsten Personalwechsel und am wenigsten Krankheitstage; ähnlich ist die Situation bei nachhaltig investierenden Firmen! Bei von Boni-Managern geführten Firmen ist es, statistisch betrachtet, umgekehrt; zu oft ist der Cash Fow das Mass aller Dinge. Das föderalistische Kreisorganigramm mit der Kompetenzenmatrix berücksichtigt einerseits diese Erkenntnisse und andererseits das zunehmend standardisierte Anforderungsprofil globaler Märkte, speziell in der Produkthaftpflicht, der Produktsicherheit und bei Qualitätsvereinbarungen, aufgrund internationaler Normen und Vorschriften! Die äussersten Segmente des Kreisorganigramms symbolisieren Kompetenzcenter, beim Optional- bzw. Integral-Modell. Die inneren Segmente stehen für
Kompetenzteams, welche mit Kompetenzträgern bzw. den Mitarbeitern
das Fundament bilden. Für jedes Kompetenzteam gibt es einen
Stellenbeschrieb, mit zugeordneten Kompetenzen und einem Teamleiter.
Die Summe aller Kompetenzen wird auf die Mitarbeiter,
d.h. auf die Segmente verteilt. Tendenziell entsteht eine Art
Kompetenzenmatrix, weil ein Mitarbeiter nicht alles kann. Die
Kompetenzteams bedienen alle Kompetenzcenter mit koordiniertem und
komprimiertem Know – how. Ein Kompetenzträger kann
vorschlagsweise in verschieden Kompetenzteams sein, so beispielsweise
Manager eines Kompetenzcenters, Teamleiter im Verkaufsteam und bei der
Kundenberatung bzw. auch für Projekte zuständig sein
usw.. Oder ein Mitarbeiter ist für Drehen, Fräsen, Bohren
und die Werkzeuge zuständig! In einem Kleinstbetrieb ist für
mehrere Segmente eine Person zuständig, weil bezüglich
Produkthaftpflicht, Qualitäts- und Instandhaltungsmanagement die
jeweiligen Kompetenzträger rechtssicher rückverfolgbar sein
müssen. Die EDV macht es auf einfache Art möglich, jedem
Kompetenzcenter die Abläufe, den Aufwand und den Ertrag
zuzuordnen. (z.B. SAP) Die Manager können innerhalb des Konzerns,
zu Herstellungskosten, bzw. einem Intercompanypreis, oder extern
fertigen lassen. Umgekehrt können die Fertigungs-Abteilung oder
die Kompetenzteams spezielles Know-how im freien Wettbewerb als
Lohnarbeit oder Dienstleistung anbieten. Outsourcing optimiert
Investitionskosten, Amortisationen, Risiken und Know-how, oder
öffnet neue Märkte. Outsourcing bietet viel Spielraum
für schnelle, marktorientierte und anpassungsfähige Firmenstrategien. Erfolgreiche bzw. weise Geschäftsführer kombinieren heute bewusst den Tatendrang, den intellektuellen Wissensstand und die kompetenten IT-Kenntnisse von jungen Mitarbeitern mit der Besonnenheit, der Erfahrung und dem Können und von älteren Mitarbeitern; positiv ist zudem eine angemessene Durchmischung von Frauen und Männern! Ein harmonischer Teamkreis steht im wahrsten Sinne des Wortes für flache Hierarchie und globale Kompetenz! |
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